Pflegeanleitung
Wie pflege ich mein frisch gestochenes Piercing richtig?
Was ist zu beachten bei der Wundheilung von Piercings?
Was kann ich tun, um das Risiko einer Entzündung zu vermeiden?
Zum jeweiligen Piercing kannst Du auch unter Piercingarten genauere Informationen zur Abheilzeit erhalten. Einen allgemeinen Kontrolltermin ist nach 2-6 Wochen zu empfehlen.
Um eine richtige Pflege und Reinigung anzuwenden, sollte man den Wundheilungsprozess eines Piercings verstehen.
Der Wundheilungsprozess bei Piercings allgemein:
Jedes Piercing hat einen Wundheilungsprozess. Zunächst kann eine Schwellung entstehen. Diese kann von der jeweilgen gepiercten Körperstelle unterschiedlich ausfallen. Die Phase der Schwellung ist meistens kurz (2-5 Tage). Nachdem das Piercing abgeschwollen ist, werden beschädigte Zellen durch neue Zellen ersetzt (Fresszellen). Dieser Prozess dauert etwas länger. Das Piercing kann sich während dieser Zeit durch Verkrustungen dementsprechend äußern. Nach diesen beiden Heilungsphasen fühlt sich das Piercing oft schon „gut/angenehm“ an. Es ist sehr wichtig, das Piercing trotzdem in Ruhe zu lassen. Also noch keinen zu frühen Schmuckwechsel durchführen, sowie die Finger vom Piercing zu lassen. So kann das Piercing weiterhin ordentlich abheilen.
Mit Hilfe der richtigen Pflege und Reinigung ist das aber in der Regel gut zu bewältigen. Wie du das am besten machst, findest du in der Pflegeanleitung.
Gewebearten:
Haut
Die Haut ist in Schichten aufgebaut.
Es gibt 3 große Haupthautschichten, die für das Anbringen eines Piercings relevant sind:
Epidermis (Oberhaut), die Dermis (Lederhaut) und die Subcutis (Unterhaut). Diese Hautschichten sind im Einzelnen nochmal in Schichten unterteilt.
So liegt ein Surface Piercing z.B. in der Netzschicht der Dermis. Ein Piercing wird zwischen der ersten und zweiten Hautschicht platziert.
Knorpel
Es gibt verschiedene Knorpelarten.
Am Ohr spricht man z.B. vom elastischen Knorpel. Dieser ist druckelastisch und formbar. Knorpelgewebe ist gefäßfrei und hat somit keine eigene Blutversorgung. Der Knorpel ist mit der Knorpelhaut umschlossen. Piercings werden im Ohrknorpel, also entlang des Ohrs platziert oder im Nasenflügel, welcher aus Knorpelplatten besteht.
Schleimhaut
Die Schleimhaut besteht auch aus mehreren Schichten, u.a. auch aus einer Muskelschicht und Bindegewebe. Der Schleimhautbereich, der beim Piercen durchstochen wird, ist z.B. die Mundschleimhaut, die Innenseite der Penisvorhaut, die Nasenschleimhaut sowie die Deckschicht der Eichel und der Klitoris (Klitorisvorhaut).
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Bitte den Wundheilungsprozess und dessen Zeiten nicht verwechseln mit den Zeiten eines komplett abheilten Stichkanals. Bis ein Stichkanal völlig abgeheilt ist, kann es wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, als die durchschnittlichen Wundheilungszeiten.
Eine allgemeine Anleitung zur Pflege und Reinigung von frisch gestochenen Piercings, im Knorpel-, Mund- oder Intimbereich findest du hier:
Nachbehandlung
Für einen schnellen und möglichst komplikationsfreien Wundheilungsverlauf, empfehlen wir die hier aufgeführte Nachbehandlung gewissenhaft anzuwenden.
Dieser Informationstext dient als Unterstützung zur Pflegeanweisung, die mit dem/der Piercer(in) bereits besprochen wurde. Sie soll die wichtigsten Schwerpunkte bei der Pflege des neuen Piercings aufzeigen.
Allgemeine Wundheilverlauf: 4 Wochen bis 8 Monate, je nach Piercingart und Körperstelle
Zum jeweiligen Piercing kannst Du auch unter Piercingarten genauere Informationen zur Abheilzeit erhalten.
Reinigung allgemein:
• Die Reinigung sollte 2x täglich durchgeführt werden, wenn möglich morgens und abends.
• Nur das Mittel verwenden, welches vom Piercingstudio empfohlen wurde. Wir verwenden hauptsächlich unser Cleany Skin Piercingspray.
• Vor der Reinigung immer die Hände reinigen, wenn möglich desinfizieren.
Normale Reaktionen können sein:
• Leichte Rötung der Haut
• Leichte Nachblutungen und Flüssigkeitsabsonderungen
• Leichtes Ziehen und Brennen
• Schwellungen
Hilfreich ist, den eigenen Körper bei der Wundheilung durch wenig Stress, viel Schlaf, gesunde Ernährung und wenig körperliche Belastung zu unterstützen.
Don’t touch it!!!
Das Piercing nicht unnötig bewegen oder hin und her schieben. Da eventuell angetrocknetes Sekret/Wundflüssigkeit so in den Stichkanal gelangen kann und die Wundränder verletzt.
Vorsichtsmaßnahmen allgemein:
• Druck und Spannungen, sowie Reibung an Kleidung vermeiden
• Nicht am Piercing herumspielen, vor allem nicht mit ungewaschenen Fingern
• Den Schmuck bis zur Verheilung nicht öffnen, entfernen oder wechseln
• Pflegemittel oder Methode nicht ändern ohne Absprache mit deinem/deiner Piercer(in)
• Keinen übermäßigen Konsum von Alkohol oder anderen Rauschmitteln
• Kein Besuch von öffentlichen Einrichtungen wie Sauna, Schwimmbad oder Solarium in den ersten 4-6 Wochen ohne Absprache mit deinem/deiner Piercer(in)
• Vorsicht bei dem Umgang mit Kosmetika wie Bodylotion, Peeling oder Make-up
• Verunreinigungen jeglicher Art vermeiden
• nicht mit fremden Körperflüssigkeiten in Berührung kommen (Schweiß, Speichel, Sperma etc.)
• Bei Einnahme von starken Medikamenten bitte Rücksprache mit deinem/deiner Piercer(in) halten
Bei auftretenden Komplikationen, wie starken Schmerzen, starken Nachblutungen oder bei Bildung von Granulationsgewebe (Hautwucherung) bitte an unseren Piercingbereich wenden. In dringenden Notfällen gibt es eine Notfall-WhatsApp Nummer 0151 74431240, unter der du uns erreichen kannst.
Wir raten dringend davon ab Selbstdiagnosen zu erstellen und den Schmuck ohne Rücksprache zu entfernen. Der erste Schmuckwechsel sollte in einem Piercingstudio durchgeführt werden. Dabei kann die richtige Handhabung mit dem Piercing und auch die benötigte Schmuckgröße in Erfahrung gebracht werden.
Bei weiteren Fragen stehen wir selbstverständlich telefonisch unter 0621 1564291 oder per Mail unter piercing(at)trust-mannheim.de zur Verfügung.
Nachbehandlung
Für einen schnellen und möglichst komplikationsfreien Wundheilungsverlauf, empfehlen wir die hier aufgeführte Nachbehandlung gewissenhaft anzuwenden.
Dieser Informationstext dient als Unterstützung zur Pflegeanweisung, die mit dem/der Piercer(in) bereits besprochen wurde. Sie soll die wichtigsten Schwerpunkte bei der Pflege des neuen Piercings aufzeigen.
Allgemeine Wundheilverlauf Knorpel: 6 Wochen bis 8 Monate, je nach Piercingart und persönlicher Wundheilung
Zum jeweiligen Piercing kannst Du auch unter Piercingarten genauere Informationen zur Abheilzeit erhalten.
Reinigung allgemein:
• Die Reinigung sollte 2x täglich durchgeführt werden, wenn möglich morgens und abends.
• Nur das Mittel verwenden, welches vom Piercingstudio empfohlen wurde. Wir verwenden hauptsächlich unser Cleany Skin Piercingspray.
• Vor der Reinigung immer die Hände reinigen, wenn möglich desinfizieren.
Normale Reaktionen können sein:
• Leichte Rötung der Haut
• Leichte Nachblutungen und Flüssigkeitsabsonderungen
• Leichtes Ziehen und Brennen
• Schwellungen
Hilfreich ist, den eigenen Körper bei der Wundheilung durch wenig Stress, viel Schlaf, gesunde Ernährung und wenig körperliche Belastung zu unterstützen.
Don’t touch it!!!
Das Piercing nicht unnötig bewegen oder hin und her schieben. Da eventuell angetrocknetes Sekret/Wundflüssigkeit so in den Stichkanal gelangen kann und die Wundränder verletzt.
Vorsichtsmaßnahmen allgemein:
• Druck und Spannungen, sowie Reibung an Kleidung vermeiden
• Nicht am Piercing herumspielen, vor allem nicht mit ungewaschenen Fingern
• Den Schmuck bis zur Verheilung nicht öffnen, entfernen oder wechseln
• Pflegemittel oder Methode nicht ändern ohne Absprache mit deinem/deiner Piercer(in)
• Keinen übermäßigen Konsum von Alkohol oder anderen Rauschmitteln
• Kein Besuch von öffentlichen Einrichtungen wie Sauna, Schwimmbad oder Solarium in den ersten 4-6 Wochen ohne Absprache mit deinem/deiner Piercer(in)
• Vorsicht bei dem Umgang mit Kosmetika wie Bodylotion, Peeling oder Make-up
• Verunreinigungen jeglicher Art vermeiden
• nicht mit fremden Körperflüssigkeiten in Berührung kommen (Schweiß, Speichel, Sperma etc.)
• Bei Einnahme von starken Medikamenten bitte Rücksprache mit deinem/deiner Piercer(in) halten
Bei auftretenden Komplikationen, wie starken Schmerzen, starken Nachblutungen oder bei Bildung von Granulationsgewebe (Hautwucherung) bitte an unseren Piercingbereich wenden. In dringenden Notfällen gibt es eine Notfall-WhatsApp Nummer 0151 74431240, unter der du uns erreichen kannst.
Wir raten dringend davon ab Selbstdiagnosen zu erstellen und den Schmuck ohne Rücksprache zu entfernen. Der erste Schmuckwechsel sollte in einem Piercingstudio durchgeführt werden. Dabei kann die richtige Handhabung mit dem Piercing und auch die benötigte Schmuckgröße in Erfahrung gebracht werden.
Praktische Tipps:
Knorpelpiercings können auch mehrere Monate für die Abheilung brauchen. Also nicht die Geduld verlieren und eine ordentliche Pflege durchführen. Wichtig ist die Stelle, an dem das Piercing sitzt, so gut wie möglich sauber und trocken zu halten. Achte darauf, dass dein Piercing keinen Druck abbekommt. Also nicht dagegen Stoßen oder stark bewegen. Besonders das darauf Schlafen solltest du vermeiden. Du kannst z.B. mit einem Nackenhörnchenkissen
schlafen oder ein Handtuch zu einem Donut legen und dich mit deinem Ohr in der Mulde legen. So kann das Piercing ruhig liegen und bekommt keinen zusätzlichen Druck oder Reibung ab. Hast du eine Kruste an deinem Piercing, kannst du diese mit dem Reinigungsspray oder unter der Dusche mit dem Wasserstrahl einweichen. Bitte kratze die Kruste nicht ab!! Falls diese nach dem Einweichen sich nicht von selobst löst, kannst du die Kruste mit einem sauberen und fusselfreien Tuch/Wattestäbchen vorsichtig entfernen. Das Pflegespray solltest du 2x täglich von vorne und hinten oder oben und unten auf dein Piercing aufsprühen. Lass das Mittel gut einwirken, bis die darumliegende Haut wieder trocken ist.
Bei weiteren Fragen stehen wir selbstverständlich telefonisch unter 0621 1564291 oder per Mail unter piercing(at)trust-mannheim.de zur Verfügung.
Nachbehandlung
Für einen schnellen und möglichst komplikationsfreien Wundheilungsverlauf, empfehlen wir die hier aufgeführte Nachbehandlung gewissenhaft anzuwenden.
Dieser Informationstext dient als Unterstützung zur Pflegeanweisung, die mit dem/der Piercer(in) bereits besprochen wurde. Sie soll die wichtigsten Schwerpunkte bei der Pflege des neuen Piercings aufzeigen.
Allgemeine Wundheilverlauf Mundbereich: 2 bis 8 Wochen, je nach Piercingart und persönlicher Wundheilung.
Zum jeweiligen Piercing kannst Du auch unter Piercingarten genauere Informationen zur Abheilzeit erhalten.
Reinigung allgemein:
• Die Reinigung sollte 2x täglich durchgeführt werden, wenn möglich morgens und abends.
• Nur das Mittel verwenden, welches vom Piercingstudio empfohlen wurde. Wir verwenden hauptsächlich unser Cleany Skin Piercingspray.
• Vor der Reinigung immer die Hände reinigen, wenn möglich desinfizieren.
Normale Reaktionen können sein:
• Leichte Rötung der Haut
• Leichte Nachblutungen und Flüssigkeitsabsonderungen
• Leichtes Ziehen und Brennen
• Schwellungen
Hilfreich ist, den eigenen Körper bei der Wundheilung durch wenig Stress, viel Schlaf, gesunde Ernährung und wenig körperliche Belastung zu unterstützen.
Don’t touch it!!!
Das Piercing nicht unnötig bewegen oder hin und her schieben. Da eventuell angetrocknetes Sekret/Wundflüssigkeit so in den Stichkanal gelangen kann und die Wundränder verletzt.
Vorsichtsmaßnahmen allgemein:
• Druck und Spannungen, sowie Reibung beim Ausziehen der Kleidung vermeiden
• Nicht am Piercing herumspielen, vor allem nicht mit ungewaschenen Fingern
• Den Schmuck bis zur Verheilung nicht öffnen, entfernen oder wechseln
• Pflegemittel oder Methode nicht ändern ohne Absprache mit deinem/deiner Piercer(in)
• Keinen übermäßigen Konsum von Alkohol oder anderen Rauschmitteln
• Kein Besuch von öffentlichen Einrichtungen wie Sauna, Schwimmbad oder
Solarium in den ersten 4-6 Wochen ohne Absprache mit deinem/deiner Piercer(in)
• Vorsicht bei dem Umgang mit Kosmetika wie Bodylotion, Peeling oder Make-up
• Verunreinigungen jeglicher Art vermeiden
• nicht mit fremden Körperflüssigkeiten in Berührung kommen (Schweiß, Speichel, Sperma etc.)
• Bei Einnahme von starken Medikamenten bitte Rücksprache mit deinem/deiner Piercer(in) halten
Bei auftretenden Komplikationen, wie starken Schmerzen, starken Nachblutungen oder bei Bildung von Granulationsgewebe (Hautwucherung) bitte an unseren Piercingbereich wenden. In dringenden Notfällen gibt es eine Notfall-WhatsApp Nummer 0151 74431240, unter der du uns erreichen kannst.
Wir raten dringend davon ab Selbstdiagnosen zu erstellen und den Schmuck ohne Rücksprache zu entfernen. Der erste Schmuckwechsel sollte in einem Piercingstudio durchgeführt werden. Dabei kann die richtige Handhabung mit dem Piercing und auch die benötigte Schmuckgröße in Erfahrung gebracht werden.
Praktische Tipps:
Dies ist im Mundbereich zu vermeiden:
– 2 Stunden lang nach dem Stechen überhaupt nicht rauchen
– fremde Körperflüssigkeiten von der Wunde fern halten
– Konsum von Milchprodukten in hohen Mengen, scharfe oder säuerliche Speisen/Getränke
– nicht zu heiße/kalte Getränke
– körnige Speisen
Besonderheiten Zunge
Nach dem Zungenpiercing kann die Zunge mit kühlem/nicht zu kaltem Wasser oder Tee (Kamille/Salbei) gekühlt werden. Sprudelwasser massiert den Mundbereich und ist daher zu empfehlen. Keinen kristallinen Zucker verwenden, wenn dieser nicht vollständig aufgelöst ist, da es zur Reibung auf der Zunge führen kann bzw. somit die Zuckerkristalle in die frische Wunde gelangen können. Da die Zunge nach dem Stechen in den meisten Fällen anschwillt, wird ein Stab mit Überlänge eingesetzt. Da es nach dem Abschwellen der Zunge zu Verletzungen der Zähne oder des Mundraumes durch den überlangen eingesetzten Stab beim Essen oder Sprechen kommen kann, ist es sehr wichtig den Stab nach der Abschwellung (ca. 14 Tage) in einen für die Zunge entsprechend passenden Stab zu tauschen.
Besonderheiten Lippe
Beim Lippenpiercing ist beim Schminken darauf zu achten, dass keine Verunreinigungen an die gepiercte Stelle durch Schminke gelangen. Auch keine Peelings an der betroffenen Stelle anwenden.
Da die Lippe nach dem Stechen leicht anschwellen kann, wird eine Labret mit Überlänge eingesetzt. Nach dem Abschwellen der Lippe kann es zu Verletzungen der Zähne oder des Mundraumes durch den überlangen eingesetzten Stab beim Essen oder Sprechen kommen, daher ist es sehr wichtig den Labret nach der Abschwellung (ca. 14 Tage) in einen für die Lippe entsprechenden passenden Stab zu tauschen.
Besonderheiten Lippenband
Ständiges Spielen mit der Zunge an dem Ring begünstigt das Herauswachsen des Schmuckes. Der Ring sollte nicht auf den Zähnen reiben. Es ist zu empfehlen abgeflachte Kugeln einzusetzen, da diese keine Druckstellen am Zahnhals bilden.
Nachbehandlung
Für einen schnellen und möglichst komplikationsfreien Wundheilungsverlauf, empfehlen wir die hier aufgeführte Nachbehandlung gewissenhaft anzuwenden.
Dieser Informationstext dient als Unterstützung zur Pflegeanweisung, die mit dem/der Piercer(in) bereits besprochen wurde. Sie soll die wichtigsten Schwerpunkte bei der Pflege des neuen Piercings aufzeigen.
Allgemeine Wundheilungsverlauf Intimbereich: 2 Wochen bis 6 Monate , je nach Piercingart und persönlicher Wundheilung.
Zum jeweiligen Piercing kannst Du auch unter Piercingarten genauere Informationen zur Abheilzeit erhalten.
Reinigung allgemein:
• Die Reinigung sollte 2x täglich durchgeführt werden, wenn möglich morgens und abends.
• Nur das Mittel verwenden, welches vom Piercingstudio empfohlen wurde. Wir verwenden hauptsächlich unser Cleany Skin Piercingspray.
• Vor der Reinigung immer die Hände reinigen, wenn möglich desinfizieren.
Normale Reaktionen können sein:
• Leichte Rötung der Haut
• Leichte Nachblutungen und Flüssigkeitsabsonderungen
• Leichtes Ziehen und Brennen
• Schwellungen
• Blutergüsse nach dem Stechen durchaus möglich, diese verschwieden aber nach einigen Tagen von selbst
Hilfreich ist, den eigenen Körper bei der Wundheilung durch wenig Stress, viel Schlaf, gesunde Ernährung und wenig körperliche Belastung zu unterstützen.
Don’t touch it!!!
Das Piercing nicht unnötig bewegen oder hin und her schieben. Da eventuell angetrocknetes Sekret/Wundflüssigkeit so in den Stichkanal gelangen kann und die Wundränder verletzt.
Vorsichtsmaßnahmen allgemein:
• Druck und Spannungen, sowie Reibung beim Ausziehen der Kleidung vermeiden
• Nicht am Piercing herumspielen, vor allem nicht mit ungewaschenen Fingern
• Den Schmuck bis zur Verheilung nicht öffnen, entfernen oder wechseln
• Pflegemittel oder Methode nicht ändern ohne Absprache mit deinem/deiner Piercer(in)
• Keinen übermäßigen Konsum von Alkohol oder anderen Rauschmitteln
• Kein Besuch von öffentlichen Einrichtungen wie Sauna, Schwimmbad oder
Solarium in den ersten 4-6 Wochen ohne Absprache mit deinem/deiner Piercer(in)
• Vorsicht bei dem Umgang mit Kosmetika wie Bodylotion, Peeling oder Make-up
• Verunreinigungen jeglicher Art vermeiden
• nicht mit fremden Körperflüssigkeiten in Berührung kommen (Schweiß, Speichel, Sperma etc.) = Safer Sex
• Bei Einnahme von starken Medikamenten bitte Rücksprache mit deinem/deiner Piercer(in) halten
Bei auftretenden Komplikationen, wie starken Schmerzen, starken Nachblutungen oder bei Bildung von Granulationsgewebe (Hautwucherung) bitte an unseren Piercingbereich wenden. In dringenden Notfällen gibt es eine Notfall-WhatsApp Nummer 0151 74431240, unter der du uns erreichen kannst.
Wir raten dringend davon ab Selbstdiagnosen zu erstellen und den Schmuck ohne Rücksprache zu entfernen. Der erste Schmuckwechsel sollte in einem Piercingstudio durchgeführt werden. Dabei kann die richtige Handhabung mit dem Piercing und auch die benötigte Schmuckgröße in Erfahrung gebracht werden.
Praktische Tipps:
Bei der täglichen Körperhygiene sollte darauf geachtet werden, nicht an dem frischen Piercing hängen zu bleiben, da dies den Heilungsprozess negativ beeinflussen kann und in den meisten Fällen auch zu Schmerzen führt. Die Einhaltung der Pflege, sowie das Erscheinen zu den Kontollterminen sind wichtige Punkte, um eine gute Wundverheilung zu erreichen. Piercings sollten auch nach der Verheilung bei der Körperhygiene mit einbezogen und gereinigt werden. Ablagerungen am Piercingschmuck kann zur erneuten Entzündung der gepiercten Körperstelle führen. Bei der Reinigung gilt immer von der Wunde weg, nie zur Wunde hin zu wischen. Nachblutungen können auch 48 Stunden nach dem Stechen auftreten. Hier ist es sinnvoll bei der Reinigung eine kleine Kruste an der Wunde zu lassen, um weiteres Nachbluten zu vermeiden.
Nach ca. 1 Woche kann man vorsichtig Geschlechtsverkehr haben. Hier gilt: Nur Safer Sex und auch nur dann, wenn du dabei keine Schmerzen am Piercing verspührst. Hör auf deinen Körper. Das gleiche gilt für Oralverkehr.
Besonderheiten Frau:
Piercings können eine permanente Penetration der erogenen Zone hervorrufen. Dies kann zu einer Über-oder Unempfindlichkeit führen.
Besonderheiten Mann:
Bei Piercings, die durch die Harnröhre gehen, sollte darauf geachtet werden, dass “Mann“ sich bei dem Besuch der Toilette setzt. Durch das eingesetzte Piercing kommt es zu einer Veränderung des Fliesverhaltens des Urins.
Hast du dennoch Fragen, bitte schreibe uns hier.